Samstag, 11. Mai 2013

Angekommen


Wir sind durch Ungarn gefahren und Serbien. Ein Stop in Belgrad, aber es gibt nicht viel zu sehen. Es ist weder besonders schoen noch besonders interessant. Wir wurden von Budapest verwoehnt. Die Gastfreundschaft der Serbien ist dafuer umso beeindruckender;
Wir waren auf Bauernhoefen und ich habe mich am Kuehe Melken versucht. Ein kleines Ferkel auf dem Arm und von Welpen angeklaefft. Wir werden hier gut versorgt.

Saint Sava - eine der groessten Orthodoxkirche der Welt

Gasse in Belgrade

leerstehendes, zugemuelltes Haus, Belgrade

 Nur das Fahrradfahren gefaellt uns nicht mehr. Die Raeder aechzen unter dem schweren Gepaeck, wir unter der Hitze. Erst in den letzten Tagen sind die Temperaturen wieder unter 30 grad gefallen. Wir wollen nur Strecke hinter uns bringen, die Natur kommt uns zu kurz. Also haben wir beschlossen den Plan zu aendern. Von Belgrad aus sind wir weiter durch den Sueden gefahren, durch Serbien bis in den Kosovo. Weg von der Donau werden wir mit schoener und abwechslungsreicher Natur belohnt.

unterwegs in Serbien

unterwegs in Serbien 2

unterwegs in Serbien 3

Kaum hinter der Grenze kommen uns zwei Panzer entgegen und winken freundlich. Nur wenige Kilometer weiter treffen wir auf deutsche Soldaten, die hier stationiert sind. Wir nutzen die Gelegenheit uns ueber die Lage im Land aufklaeren zu lassen. Mittlerweile ist es hier ruhig geworden; die blosse Praesenz der Truppen ist meist ausreichend. Auch wenn die Serben und Albaner noch immer uneinig sind ueber das Land, das so reich an Bodenschaetzen ist.
Noch ein Gang durch das 24h-Lager, ein Foto mit den Trucks. Die Soldaten freuen sich andere Deutsche zu treffen; wir uns auch. Abschied und weiterfahren.

Im Kosovo an der Grenze zu Serbien
Bei den deutschen Soldaten

erster Sonnenuntergang im Kosovo
 Jetzt sind wir in Prishtina angekommen; nach 2100 km. Ich denke wir sind weit genug gekommen. Die Fahrraeder sind bald verkauft. Unsere Beine duerfen ruhen; die Daumen kommen zum Einsatz. Wir steuern jetzt ausgesuchte Orte an.
Unser naechstes Ziel: ein Wasserfall im Westen Kosovos. 



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